Image-Studie der Bauindustrie


Figure: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V.

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Nachhaltige Materialien, digitale Prozesse, innovative Techniken: Seit Jahren befindet sich die Bauindustrie in einem umfassenden Veränderungs-prozess.

Weil die Baubranche nach vorn kommen müsse, so Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, brauche sie dringenden Innovationsantrieb, einen Schub in die Zukunft. „Denn wir sind die Schlüsselbranche für die großen gesellschaftlichen Themen in diesem Land. Und trotzdem haben wir beispielsweise ein Fachkräfteproblem. Wie werden wir also da draußen gesehen? Wie können wir besser werden?"

Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. (HDB), Berlin, beim Institut für Demoskopie Allensbach eine Studie in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse zeigen eines klar: das Image der Bauindustrie wandelt sich, und das zum Guten. Keine andere Industrie oder Branche verzeichnete in den vergangenen Jahren so klare Imagezuwächse.

Die Studie zeigt allerdings auch, dass durchaus Kommunikationsbedarf besteht. Gerade jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zweifeln an der rasant voranschreitenden Modernisierung der Branche, der Innovationskraft, dem Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise und nicht zuletzt an den Verdienstmöglichkeiten. Hier muss die Bauindustrie klarer zeigen, was sie kann.

 

Weitere wichtige Ergebnisse:

·64 Prozent der Befragten gaben an, dass die Bauwirtschaft (BW) für Deutschland besonders wichtig sei, 2015 haben dies 54 Prozent gesagt.

·49 Prozent gaben an, dass sie der Meinung sind, die BW hätte gute Zukunftsaussichten; 2015 gaben dies nur 26 Prozent an.

·60 Prozent gaben an, dass die BW auch in Zukunft sichere Arbeitsplätze bietet.

·67 Prozent der Bürger halten die BW für einen attraktiven Arbeitgeber, nur 14 Prozent als unattraktiv. Hier ist die junge Generation aber skeptischer.

·40 Prozent sind der Meinung, dass die BW für junge Leute, die eine Lehre abgeschlossen haben, interessante und vielseitige berufliche Möglichkeiten bieten; 2007 gaben dies aber noch 56 Prozent an. Bei den unter 30-Jährigen geben dies 2022 nur 34 Prozent an.

·Nur 26 Prozent sind der Meinung, dass die BW für junge Leute, die ein Studium abgeschlossen haben, interessante und vielseitige berufliche Möglichkeiten biete (2007: 20 Prozent). Bei den unter 30-Jährigen geben dies nur 17 Prozent an.

Die Studie basiert auf 1.075 face-to-face Interviews, welche zwischen dem 25. März und dem 6. April 2022 durchgeführt wurden. Die Ergebnisse der Allensbach-Image-Studie finden Sie hier: https://www.bauindustrie.de/pm/imagestudie-2022

 

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