Goldbeck investiert in Standort Treuen

Geben mit dem traditionellen Spatenstich den Startschuss für umfangreiche Arbeiten (v.l.n.r): Dr. Wulf Härtel, Geschäftsführer Goldbeck Bauelemente Treuen GmbH; Lars Luderer, Geschäftsführer Goldbeck GmbH; Hagen Sczepanski, Präsident IHK Plauen; Jörg-Uwe Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter Goldbeck GmbH; Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises; Andrea Jedzig, Bürgermeisterin Stadt Treuen; Ortwin Goldbeck, Gründer Goldbeck GmbH; Dr. Dieter Pfortner, Präsident IHK Chemnitz; Jörg Bechmann, Leiter Goldbeck-Niederlassung Sachsen und Mirko Zeng, Geschäftsführer Goldbeck Ost GmbH (Figure: Goldbeck)

Geben mit dem traditionellen Spatenstich den Startschuss für umfangreiche Arbeiten (v.l.n.r): Dr. Wulf Härtel, Geschäftsführer Goldbeck Bauelemente Treuen GmbH; Lars Luderer, Geschäftsführer Goldbeck GmbH; Hagen Sczepanski, Präsident IHK Plauen; Jörg-Uwe Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter Goldbeck GmbH; Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises; Andrea Jedzig, Bürgermeisterin Stadt Treuen; Ortwin Goldbeck, Gründer Goldbeck GmbH; Dr. Dieter Pfortner, Präsident IHK Chemnitz; Jörg Bechmann, Leiter Goldbeck-Niederlassung Sachsen und Mirko Zeng, Geschäftsführer Goldbeck Ost GmbH (Figure: Goldbeck)
Zuwachs am Mittleren Ring: Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck erweitert seine Produktionskapazitäten in Treuen. Für die Goldbeck Bauelemente Treuen GmbH entsteht am Standort bis Ende April 2023 eine neue Produktionshalle mit Büroanbau für die Feinblechproduktion. Am Dienstag, 26. April 2022, feierte der Bauherr gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik den traditionellen Spatenstich. „Mit der Realisierung der neuen Produktionshalle investieren wir nicht nur in den Standort Treuen, sondern auch in die Zukunft des gesamten Unternehmens“, erklärt Lars Luderer, Geschäftsführer Goldbeck GmbH.

Der Spatenstich markiert den Startschuss für umfangreiche Arbeiten: Auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern entsteht Raum für eine automatisierte Produktion. Hier sollen zukünftig insbesondere Dach- und Fassadenkantteile sowie Kassetten für Fassaden und Paneele hergestellt werden – Systembauteile, die in jedem Goldbeck-Produkt zu finden sind. „Unser Werk in Treuen ist für Goldbeck ein wichtiger Hersteller dieser Bauteile“, so Dr. Wulf Härtel, Geschäftsführer Goldbeck Bauelemente Treuen GmbH. „Durch die neue Feinblechproduktion verdoppeln wir unsere Produktionskapazitäten in Treuen und tragen damit der positiven Entwicklung unseres Auftragseinganges Rechnung.“ Die neue Produktionshalle wird durch einen Büroanbau mit rund 1.200 Quadratmetern ergänzt. Dieser bietet unter anderem Pausen- und Umkleideräume für die Mitarbeitenden aus der Produktion. „Uns ist es wichtig, sehr gute Rahmenbedingungen und eine hohe Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeitenden zu schaffen“, erklärt Dr. Wulf Härtel. Denn: Im Rahmen der Erweiterung der Produktionskapazitäten entstehen auch neue Arbeitsplätze.

Goldbeck realisiert das Projekt in gewohnt systematisierter Bauweise: Wesentliche Elemente werden industriell vorgefertigt, zur Baustelle geliefert und anschließend innerhalb kürzester Zeit vor Ort montiert. Neben Kosten- und Terminsicherheit hat diese Bauweise einen weiteren Vorteil: sie schont Ressourcen und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden CO2-Emmissionen. Zudem strebt Goldbeck für das neue Gebäude eine Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Darüber hinaus wird auf dem Hallendach eine Photovoltaik-Anlage montiert. „Nach der Fertigstellung werden wir auf dem Gelände zusätzlich 32 Laubbäume sowie 2.000 Quadratmeter heimische Sträucher pflanzen und Nistkästen für Vögel einrichten“, berichtet Lars Luderer.

Das Familienunternehmen ist bereits seit 1992 in Treuen vertreten. Damals startete Goldbeck mit etwa 30 Mitarbeitenden. Heute zählt der Standort mit aktuell insgesamt mehr als 1.000 Mitarbeitenden als einer der größten Arbeitgeber der Region. „Der Neubau gibt uns die Möglichkeit, weiter zu wachsen und unsere positive Entwicklung fortzusetzen“, sagt Lars Luderer über das Projekt.

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