EN 206:2014: Kusum-Verfahren oder Mittelwertkriterium?

Shewhart-Kontroll­kartensystem mit Warn­linien bei 2σ und Kontrolllinien bei 3σ Figure: Schmidt, Kühne
Shewhart-Kontroll­kartensystem mit Warn­linien bei 2σ und Kontrolllinien bei 3σ
Figure: Schmidt, Kühne
Kusum-Kontrollkarte für den in Abb. 1 dargestellten Datensatz Figure: Schmidt, Kühne
Kusum-Kontrollkarte für den in Abb. 1 dargestellten Datensatz
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Prozessbewertung mithilfe einer Kusum-Kurve und V-Masken Figure: Schmidt, Kühne
Prozessbewertung mithilfe einer Kusum-Kurve und V-Masken
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Standard-V-Maske und V-Maske nach EN 206:2014 Figure: Schmidt, Kühne
Standard-V-Maske und V-Maske nach EN 206:2014
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Beispiele für unterschiedliche Konformitätsbewertungen nach den Methoden B und C Figure: Schmidt, Kühne
Beispiele für unterschiedliche Konformitätsbewertungen nach den Methoden B und C
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Anordnung einer hypothetischen Kusum, die das Mittelwertkriterium gerade erfüllt, innerhalb der Warn- und Kontrolllinien entsprechend Anhang H Figure: Schmidt, Kühne
Anordnung einer hypothetischen Kusum, die das Mittelwertkriterium gerade erfüllt, innerhalb der Warn- und Kontrolllinien entsprechend Anhang H
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Beispiele normalverteilter Zufalls-Kusum mit Produktionsmittelwerten von fcm = fck +1,96σ, fcm = fck +1,64σ und fcm = fck +1,48σ bei ­rechnerischem Ansatz eines Zielwerts von fcta=fck +1,96σ Figure: Schmidt, Kühne
Beispiele normalverteilter Zufalls-Kusum mit Produktionsmittelwerten von fcm = fck +1,96σ, fcm = fck +1,64σ und fcm = fck +1,48σ bei ­rechnerischem Ansatz eines Zielwerts von fcta=fck +1,96σ
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Dr. Wolfram Schmidtworks as a scientist at the ­Department for the Safety of Structures of the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM). He studied construction engineering at RWTH Aachen and obtained his PhD degree at the Department of the Built Environment of Eindhoven University of Technology. His research focuses on binders and high-performance concretes, as well as on the rheology and interactions between concrete admixtures and cement hydration. Figure: Private
Dr. Wolfram Schmidt
works as a scientist at the ­Department for the Safety of Structures of the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM). He studied construction engineering at RWTH Aachen and obtained his PhD degree at the Department of the Built Environment of Eindhoven University of Technology. His research focuses on binders and high-performance concretes, as well as on the rheology and interactions between concrete admixtures and cement hydration.
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Dr.-Ing. Hans-Carsten Kühnestudied mineral engineering at TU Berlin and obtained his PhD degree at the Chair of Building Physics and Construction Materials at TU Hamburg-Harburg. After joining the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM) in 2003, he covered the fields of binders and concrete technology within the Construction Materials division. In 2011, he was appointed head of the Technology of Construction Materials division. His focus is on high-performance and self-compacting concretes, as well as on durability and the rehabilitation of concrete structures. Figure: Private
Dr.-Ing. Hans-Carsten Kühne
studied mineral engineering at TU Berlin and obtained his PhD degree at the Chair of Building Physics and Construction Materials at TU Hamburg-Harburg. After joining the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM) in 2003, he covered the fields of binders and concrete technology within the Construction Materials division. In 2011, he was appointed head of the Technology of Construction Materials division. His focus is on high-performance and self-compacting concretes, as well as on durability and the rehabilitation of concrete structures.
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Die Einführung der EN 206:2014 erlaubt für die Bewertung der Konformität der Produktion in Betonfertigteilwerken Kusum-Kontrollkarten. Sind die Karten eine echte Alternative zum Mittelwertkriterium? Haben sie womöglich sogar Vorteile?

Für die Anforderungen an Beton für Gebäude und Ingenieurbauwerke gilt seit Juli 2014 die EN 206:2014 anstelle der EN 206-1:2000. In diesem Zusammenhang werden sogenannte Kontrollkarten für den Konformitätsnachweis zugelassen. Die EN 206:2014 bezeichnet die Verwendung des Mittelwertkriteriums als Methode B und die Verwendung von Kontrollkarten als Methode C. Kontrollkarten auf Basis von kumulativen Summen (Kusum) sind sehr effektive Methoden zur Produktionssteuerung. Die Anwendung wird in BS 5703-2:2003 geregelt.

In England, Südafrika und Australien sind Kusum-Kontrollkartensysteme im Alltag der...

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BFT 12/2014

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Ressort:  PRECAST ELEMENT PRODUCTION | FERTIGTEILHERSTELLUNG
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Text: Dr. Wolfram Schmidt, Dr.-Ing. Hans-Carsten Kühne

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