Beton mit zwei Gesichtern

Am Züricher Zölly-Hochhaus wurden Betonfertigteile mit einer anspruchsvollen Betonmischung verbaut. Um die hochwertigen Komponenten möglichst wasserarm und damit mager zu verarbeiten, verwendete man chemische Additive.

„Die Zeiten sind vorbei, wo wir ein Projekt mit einer Betonmischung aus unserer Rezeptliste gemacht haben!“, winkt Dr.-Ing. José Colan ab. „Vielmehr ist es so, dass jedes Projekt völlig neue Anforderungen an die Zusammensetzung stellt. Bei dem Zölly-Hochhaus wünschten sich die Architekten als Zuschlag Marmor und einen hellen Sand. Hierfür wurde ein italienischer Zulieferer gefunden, die Firma Ferrari aus Grezzana bei Verona“, resümiert der Werkleiter der Nägelebau GmbH, einem Betonfertigteilhersteller im österreichischen Röthis. Um die gewünschte Viskosität beim Beton zu erhalten, verwendete...

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