Neues Produktionsgebäude für Inhouse-Fertigung
in Karlsruhe
Um dem steigenden Platzbedarf aufgrund zunehmender Eigenfertigung gerecht zu werden, hat die Wiggert & Co. GmbH den Neubau eines Produktionsgebäudes angestoßen. Damit verfolgt der Hersteller hochwertiger Betonmischsysteme die Strategie, mittelfristig sämtliche Anlagenkomponenten am Standort Karlsruhe zu produzieren. Der offizielle Spatenstich wurde am 21. Januar 2021 durch die Wiggert-Geschäftsleitung gesetzt, die Fertigstellung ist für Herbst 2021 geplant.
Auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten investiert Wiggert massiv in den Standort Karlsruhe: Das Unternehmen hat im Stadtteil Palmbach mit dem Neubau eines Produktionsgebäudes begonnen, das die internen Fertigungskapazitäten um etwa 25 Prozent steigern wird. Logistisch günstig direkt an der Autobahnauffahrt gelegen, umfasst der Neubau eine Nutzfläche von rund 1.900 m2. Die Firma Harsch Bau GmbH & Co. KG aus Bretten wurde als Generalunternehmer mit dem Bau des Produktionsgebäudes beauftragt.
Schneller Baufortschritt dank Betonfertigteilen
Der Zeitplan für den Neubau ist straff getaktet: Der offizielle Spatenstich für das Produktionsgebäude fand am 21. Januar 2021 durch die Wiggert-Geschäftsführer Martin Wieland und Andreas Schilli statt, die Schlüsselübergabe soll bereits im Herbst 2021 erfolgen.
„Als Hersteller von Betonmischsystemen haben wir unseren Neubau natürlich mit Betonfertigteilen geplant“, erläutert Martin Wieland. „Dies beschleunigt die Bauphase deutlich, sodass wir damit rechnen, Ende des Jahres bereits die ersten Kundenprojekte in dem neuen Gebäude realisieren zu können.“ Derzeit erfolgt in Palmbach die Montage der rund 110 Betonfertigteile mit einem Gesamtgewicht von über 730 t.
„Made in Karlsruhe“ als Firmenstrategie
Mit dem neuen Produktionsgebäude wird Wiggert über die erforderlichen Kapazitäten verfügen, um die Fertigungstiefe noch weiter zu erhöhen und auf Outsourcing zu verzichten. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir sämtliche Anlagenkomponenten hier in Karlsruhe effizient und konkurrenzfähig produzieren können“, berichtet Martin Wieland. „Damit steigern wir die Qualität unserer Anlagen, verringern die Lieferfristen für unsere Kunden und sorgen zugleich für Arbeitsplätze in der Region.“ Im Zuge der verstärkten Eigenproduktion sind für das laufende Jahr mehrere Neueinstellungen geplant.