Neues Messgerät für Betonauswaschanlagen entwickelt
Das OLAS System der Firma Werne & Thiel Sensortechnic wurde für den harten, alltäglichen Gebrauch auf Beton- und Kiesauswaschanlagen konzipiert und stetig weiterentwickelt. Die bereits bekannten und gängigen Geräte zur Messung der Restwasserdichte weisen lt. Herstellerangabe zuweilen Schwachstellen auf, welche beim Werne & Thiel OLAS von Anfang an konsequent umgangen wurden.
Es wurde ein Messgerät entwickelt, das den Anforderungen auf einer Betonanlage in vollem Umfang gerecht wird. Somit trägt dieses mittlerweile langzeiterprobte und praxisorientierte Messsystem nicht nur dem positiven Umweltgedanken bei, sondern erspart den Anlagenbetreibern auch bares Geld.
Seit nunmehr 12 Jahren ist das OLAS-System auf dem Markt und die Fa. Werne & Thiel Sensortechnic hat durch die praxisnahe Entwicklung auf Betonanlagen, besonders bei den mechanischen Komponenten, sehr viele Erkenntnisse und Kundenwünsche in die stetige Weiterentwicklung des OLAS-Systems fließen lassen.
Vorteile des OLAS-Systems
Ein wesentliches Merkmal des OLAS-Systems ist, dass der eigentliche Messkopf, der im direkten Kontakt mit dem Restwasser ist, keinerlei Elektronik oder sensible Teile enthält. Die spezielle High-Tech Elektronik befindet sich abgesetzt im Schutzgehäuse in der Nähe der Messstelle. Alle mechanischen Teile wie Messköpfe und T-Stücke können problemlos mit genormten und leicht beschaffbaren Komponenten in jede Anlage integriert werden.
Die Messergebnisse des OLAS können direkt online in jede Steuerung implementiert werden. Viele Kunden von W&T nutzen die Messergebnisse des OLAS direkt in der Steuerung zur Korrektur des Wassers und der Zuschläge in Abhängigkeit zur Rezeptur. Die kontinuierliche Messung in einem Becken oder Tank in der Nähe des Ansaugrohres der Pumpe sowie die Messung in einer Rohrleitung. Beide Messoptionen sind je nach Anforderung und Wünschen des Anlagenbetreibers einfach umzusetzen und können i.d.R. durch das eigene Personal vor Ort durchgeführt werden.
Das OLAS-System bietet den Nutzern durch die kontrollierte und angepasste Verwendung des anfallenden Recyclingwassers ein großes Einsparpotenzial. Unter anderem können kleinere Restwasserbehälter genutzt werden, da bei der kontinuierlichen Verwendung des OLAS Systems weniger Restwasser am Ende eines Produktionstages anfällt. Ebenso fallen weniger Reststoffe an, die kostenpflichtig und aufwendig entsorgt werden müssen.
Werne & Thiel bietet seinen Kunden eine 5 Jahres-Garantie auf die komplette Elektronik des OLAS Systems.
Funktionsweise Lichtleiter und Signal
Einstellen von Sender und Empfänger
Für die Anwendung im Beton-Restwasser gibt es einen vordefinierten Abstand und eine werksseitige Grundeinstellung sowie werksseitige Eichkurven.
Eichkurve, Messbereich und Einschwingzeit
Grenze des physikalisch Möglichen
Wer eine zusätzliche Mittelwertbildung wünscht, kann diese in seiner Steuerung oder im optionalen erhältlichen Auswerte- und Anzeigegerät vornehmen. Beim „OLAS-Touch-Panel-Controller“ (OLAS-TPC) von Werne & Thiel kann die Mittelungszeit über einen sehr weiten Bereich eingestellt werden.
Manch einer, der andere optische Messverfahren kennt, mag sich fragen, ob Verunreinigungen oder Kratzer auf der Optik, beispielsweise verursacht durch ein abrasives Medium, nicht die Messgenauigkeit des OLAS beeinflussen. Tatsächlich haben solche Verunreinigungen in der Praxis kaum bis gar keinen Einfluss auf die Messung, da das durchleuchtete Medium in der Regel erheblich undurchsichtiger ist als bei anderen optischen Messverfahren und erheblich mehr Messlicht absorbiert als die Verunreinigungen oder Kratzer selbst. Das heißt, die Verunreinigungen und Kratzer absorbieren zwar Messlicht, aber tun dies erheblich schwächer als das Medium. Der Einfluss auf die Messgenauigkeit ist deshalb in der Regel vernachlässigbar.
Text: Andreas Thiel
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Werne & Thiel Sensortechnik
Walter Werne & Andreas Thiel
Untere Muehlewiesen 2a
79793 Wutoeschingen/Germany
+49 7756 2425
Hauptmerkmales des OLAS-Systems
» Entwickelt für die Betonindustrie zur Online Dichtemessung von Beton-Restwasser
» Optisches System basierend auf der Absorption von Infrarotlicht
» Hochpräzises Messverfahren mit 4-stelliger Anzeige der Beton-Restwasserdichte
» Optimiert für den harten Einsatz in der Betonindustrie
» Wartungsarm und Servicefreundlich
» Zwei Messstellen zur Auswahl: Einbau in bestehende Rohrleitungen oder im Becken
» Unempfindlich gegen Zerkratzung und Verunreinigung der Messoptik
» Keine Elektronik im Nass- und Schmutzbereich
» In jede bestehende Anlage und Steuerung mit geringem Aufwand integrierbar
» Bewährt im Einsatz unter härtesten Bedingungen