Größter Hohldeckenhersteller in Großbritannien und Irland investiert in Progress-Ausrüstung

Die Firma Creagh, einer der größten britischen Hersteller von Betonerzeugnissen, investiert in neue Maschinen und Anlagen von Echo Precast Engineering, einem Unternehmen der Progress Group, und damit in ihren eigenen Fortschritt. Das Unternehmen war und ist Innovationsvorreiter in der Branche. Aufgrund der Marktnachfrage war man nun gefordert, den Produktionsausstoß im Werk in Schottland zu erhöhen. Folglich entschied man sich dafür, zwei neue Extruder X-Liner anzuschaffen, um die Produktionskapazität zu erweitern, die Qualität zu erhöhen und den Abfall zu reduzieren sowie bessere Vorkehrungen für Arbeitssicherheit und Gesundheit treffen zu können.

Gleiche Wurzeln – gleiche Innovationskraft

Das von der Familie McKeague gegründete Unternehmen begann im Jahr 1974 mit der Herstellung von Betonsteinen und hat sich zu einem großen Hersteller von Betonfertig- und Spannbetonbauteilen entwickelt. Das Liefergebiet erstreckt sich auf ganz Großbritannien und Irland. Die Progress Group, zu der Echo Precast Engineering gehört, blickt auf eine ähnliche Geschichte zurück, denn das Familienunternehmen begann in den 1960er Jahren als Ziegelhersteller. Die beiden Unternehmensgruppen sind auch in ihrem ständigen Streben nach Produktinnovationen miteinander vergleichbar, Creagh beispielsweise mit Produkten wie Spantherm, einem hochwärmedämmenden Bodensystem, und Rapidres, einem Schnellbausystem für die Werksvorfertigung. Als führender Hohldeckenhersteller bekennt sich Creagh zu Qualität und Exzellenz und investiert daher kontinuierlich in Innovationen. Genau wie Creagh ist auch die Progress Group führend in ihrem Bereich und sieht sich der Entwicklung optimal angepasster, hochmoderner Maschinen und Software für die Fertigteilindustrie verpflichtet.

Automatisierung für den Fortschritt

Creagh ist in zahlreichen Marktsegmenten präsent, so im Bildungsbereich, im Wohnungs- und Gewerbebau sowie im Bereich Justizvollzugsanstalten. An drei Betriebsstandorten produziert das Unternehmen seine eigenen mineralischen Zuschlagstoffe, die in der Herstellung der Betonelemente zum Einsatz kommen. Die produzierten Hohldecken werden für unterschiedlichste Projekte verwendet – vom Bau von Einfamilienhäusern bis hin zu größeren Projekten wie Wohnanlagen und Schulen. Mit einer Produktionskapazität von mehr als 600.000 m² pro Jahr ist Creagh der größte Hohldeckenhersteller in Großbritannien und Irland. Das Unternehmen begann in den 1990er Jahren mit der Vorfertigung dieser Elemente. Damals erwarb man ein großes Werksgrundstück, auf dem das Vorgängerunternehmen einen Gleitfertiger installiert hatte. Dann nahm man Kontakt mit dem in Belgien ansässigen Maschinenbauunternehmen Echo auf und erwarb einen weiteren Gleitfertiger, um qualitativ hochwertige Hohldecken herstellen zu können. Für die Werkserweiterung in den darauffolgenden Jahren wandte man sich daher erneut an Echo, um weitere Ausrüstungen zu kaufen, mit denen der Prozess wesentlich effizienter gestaltet werden konnte.

Neue Ausrüstung = Zeit- und Kostenersparnis sowie Abfallreduzierung

Die Extruder arbeiten noch zuverlässiger als die Gleitfertiger, die Aushärtungszeit ist kürzer und die Gefahr der Delamination geringer.

„Der Extruder X-Liner produziert durchgängig eine sehr gute Plattenqualität“, sagt Joan Belton, Sales and Marketing Manager bei Creagh, und fügt hinzu: „Wir konnten auch unseren Abfall beträchtlich reduzieren – gut für die Umwelt und unsere Kosten.“

Durch die halbautomatische Produktion konnten die Personalkosten um 10 % gesenkt werden. Die fertigen Hohldeckenelemente sind 30 kg/m² leichter, was zu weiteren 10 % Einsparung beim Transport führt – insgesamt also erhebliche Effizienzvorteile bei gleichzeitig höherer Produktqualität. Im Hinblick auf Arbeitssicherheit und Gesundheit sind die Lärmminderung und ein geringeres Risiko des Litzenschlupfs hervorzuheben. So lässt sich das Arbeitsumfeld sicherer gestalten.

 „Wir haben uns für Echo entschieden, weil wir schon seit langem eine Beziehung zu dem Unternehmen pflegen. Wir sind uns sicher, dass sie den besten Kundenservice und Qualitätsmaschinen anbieten“, sagt Joan Belton und fügt hinzu: „Wir würden die Echo-Maschinen jedem Hohldeckenhersteller empfehlen. Die Vorteile in Bezug auf Kosteneinsparungen, Qualität, Effizienz sowie Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz fallen für unser Unternehmen sehr deutlich aus.“