Lanxess

Eingefärbte Betonbarrieren bei der Formel E

Das letzte Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017 fand Ende Juli in Montreal, Kanada, statt. Der Geschäftsbereich Inorganic Pigments (IPG) des weltweit führenden Chemiekonzerns Lanxess lieferte fast 37 t schwarze Pigmente vom Typ Bayferrox 340 für den Bau einer 5,5 km langen Absperrung aus Betonbarrieren beiderseits entlang der 2,75 km langen Rennstrecke. Hersteller der Betonfertigteile war die kanadische Groupe Beton Brunet, Salaberry-de-Valleyfield, Québec.

Im Motorsport gilt die Formel E als „Sportplattform für Nachhaltigkeit“. Die Autos sind alle elektrisch angetrieben; der Rennkurs führt über Stadtstraßen. Die zur Absperrung der Rennstrecke und zur Abtrennung der Zuschauermengen von der Fahrbahn verwendeten Betonbarrieren wurden speziell für die Veranstaltung konzipiert und konstruiert. Sie sind doppelt so groß wie herkömmliche Barrieren und optisch ansprechend mit dem Stadtlogo von Montreal versehen.

„Wir haben uns sehr über das spannende Projekt gefreut, zumal Nachhaltigkeit bei der Formel E großgeschrieben wird“, sagte Lise Charron, Account Manager Nordamerika des Geschäftsbereichs IPG mit Sitz in Montreal. „Das Thema Nachhaltigkeit, um das es bei dem gesamten Projekt geht, passt hervorragend, denn es deckt sich mit vielen Werten unseres Geschäfts. So sind die Bayferrox-Pigmente, die bei dem Projekt verwendet wurden, gemäß SCS zertifiziert. Die Scientific Certification Systems, eines der führenden Unternehmen für unabhängige Zertifizierungen, berücksichtigt beispielsweise den Anteil an wiederverwerteten Rohstoffen im Produktionsprozess.“

 

Exzellenter Kundenservice

Die Barrieren wurden für eine lange Lebensdauer ausgelegt und so konzipiert, dass sie bei weiteren Rennsaisons wieder eingesetzt werden können. Montreal hat für die Austragung des Rennens einen Dreijahresvertrag unterzeichnet.

„Vor diesem Projekt hatten wir nur in geringem Umfang mit Pigmenten gearbeitet. Daher besaßen wir kaum Erfahrung mit der Verwendung und der zu erzielenden Farbgebung“, sagt Isabella Bégin, Projektleiterin bei der Groupe Beton Brunet. „Wir waren bei diesem Projekt froh über die Zusammenarbeit mit Lanxess und die Unterstützung bei der Farbauswahl und der Handhabung. Die Pigment-Experten empfahlen uns eine Packungsgröße, die direkt in unseren Produktionsprozess hineingegeben werden kann, sodass dadurch gleichzeitig Staub, Abfall, zusätzliche Handhabungsschritte und mögliche Wiegefehler vermieden wurden.“

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