Übertragbarkeit von Ergebnissen aus Laborprüfverfahren

Bestimmung des Frost-Tausalz-Widerstandes von ­vorgefertigten Straßenbauerzeugnissen unter praxisnahen ­Verhältnissen

Teilweise abgewitterter Vorsatzbeton von Betonpflaster Figure:  Torsten Braun, Uni Kassel
Teilweise abgewitterter Vorsatzbeton von Betonpflaster
Figure:  Torsten Braun, Uni Kassel
Labormaßstäbliches Betonpflaster Figure: VDZ
Labormaßstäbliches Betonpflaster
Figure: VDZ
Dr.-Ing. Patrick Schäffel; VDZ, Düsseldorf Studium des Bauingenieurwesens an der Bauhaus-Universität Weimar mit der Fachrichtung „Baustoffe und ­Sanierung“; ab 2003 Stipendiat der Gerd-Wischers-Stiftung im Verein Deutscher Zementwerke e.V. mit dem Schwerpunkt der Wirkungsweise schwindreduzierender Zusatzmittel; 2009 Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar; seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ), Düsseldorf, in der Abteilung Betontechnik, seit 2010 als Oberingenieur; Arbeitsschwerpunkte: Betontechnologie, insbesondere Wirkungsmechanismen von Betonzusatzmitteln, Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen und Dauerhaftigkeit von Beton
Dr.-Ing. Patrick Schäffel; VDZ, Düsseldorf
Studium des Bauingenieurwesens an der Bauhaus-Universität Weimar mit der Fachrichtung „Baustoffe und ­Sanierung“; ab 2003 Stipendiat der Gerd-Wischers-Stiftung im Verein Deutscher Zementwerke e.V. mit dem Schwerpunkt der Wirkungsweise schwindreduzierender Zusatzmittel; 2009 Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar; seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ), Düsseldorf, in der Abteilung Betontechnik, seit 2010 als Oberingenieur; Arbeitsschwerpunkte: Betontechnologie, insbesondere Wirkungsmechanismen von Betonzusatzmitteln, Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen und Dauerhaftigkeit von Beton
Dipl.-Ing. Maik Seidel, VDZ, Düsseldorf Studium des Bauingenieurwesens an der Bauhaus-Universität Weimar in der Fachrichtung „Baustoffe und Sanierung“; ab 2000 technischer Angestellter der Fa. Max Bögl Bauunternehmung, Zentrallabor Neumarkt i. d. OPf. im Bereich Forschung und Entwicklung u. a. mit den Schwerpunkten UHPC, SVB, Textilbeton, Faserbeton; sowie laborseitige Qualitätssicherung im Hochbau (z. B. Parkhäuser), Spezialtiefbau (z. B. Schlitzwände) und Tunnelbau; 2004 – 2007 nebenberufliche Weiterbildung an der IHK Nürnberg für Mittelfranken Abschluss „Technischer Betriebswirt“; seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) Düsseldorf, in der Abteilung Betontechnik; Arbeitsschwerpunkte: Dauerhaftigkeit von Beton (Widerstand gegen schädigende Alkali-Kieselsäurereaktion - AKR-Gutachten sowie Frost- und Frost-Tausalzwiderstand von Beton und Betonwaren).
Dipl.-Ing. Maik Seidel, VDZ, Düsseldorf


Studium des Bauingenieurwesens an der Bauhaus-Universität Weimar in der Fachrichtung „Baustoffe und Sanierung“; ab 2000 technischer Angestellter der Fa. Max Bögl Bauunternehmung, Zentrallabor Neumarkt i. d. OPf. im Bereich Forschung und Entwicklung u. a. mit den Schwerpunkten UHPC, SVB, Textilbeton, Faserbeton; sowie laborseitige Qualitätssicherung im Hochbau (z. B. Parkhäuser), Spezialtiefbau (z. B. Schlitzwände) und Tunnelbau; 2004 – 2007 nebenberufliche Weiterbildung an der IHK Nürnberg für Mittelfranken Abschluss „Technischer Betriebswirt“; seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) Düsseldorf, in der Abteilung Betontechnik; Arbeitsschwerpunkte: Dauerhaftigkeit von Beton (Widerstand gegen schädigende Alkali-Kieselsäurereaktion - AKR-Gutachten sowie Frost- und Frost-Tausalzwiderstand von Beton und Betonwaren).

Seit Februar 2005 muss der Frost-Tausalz-Widerstand von Betonpflastersteinen mit dem modifizierten Slab-Test gemäß DIN EN 1338 geprüft werden. Von manchen Auftraggebern wird das CDF-Verfahren favorisiert, auch wenn es zum Teil Diskrepanzen zwischen Laborprüfergebnissen und dem Praxisverhalten verlegter Steine gibt. So löste sich vereinzelt der Vorsatz verlegter zweischichtiger Betonpflastersteine nach wenigen Wintern vom Kernbeton – trotz bestandener Laborprüfung mit dem CDF-Verfahren (Abb. 1). Mit dem von der AiF geförderten gemeinschaftlichen Forschungsvorhaben Nr. 17996 N des VDZ und der...

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BFT 02/2016

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