Erstes Tiefbau-Forum Rhein-Main von HeidelbergCement

Mehr als 200 Gäste und zahlreiche positive Rückmeldungen – das ist die Bilanz des                 ersten spartenübergreifenden Tiefbau-Forums Rhein-Main von HeidelbergCement. Die Veranstaltung am 17. November in der Stadthalle Langen richtete sich an Vertreter von Städten und Kommunen, Ämtern und Behörden, Tiefbauunternehmen, Bauträger sowie Architektur- und Ingenieurbüros. Neben hochkarätigen Fachvorträgen zum Thema Tiefbau, bot sie den Teilnehmern eine Plattform zur Kommunikation mit dem HeidelbergCement selbst als auch zum Erfahrungsaustausch untereinander. Dabei stets im Fokus: Die Baustoffe Zement, Beton, Sand und Kies sowie Pflasterdecken.

„Um den ständig anwachsenden Anforderungen im Tiefbau gerecht zu  werden, müssen wir die Blickrichtung ändern“, so Ottmar Walter, Mitglied der Geschäftsleitung HeidelbergCement Deutschland. „Gefragt ist ein neues ganzheitliches Markt- und Kundenverständnis aller Sparten unseres Unternehmens, das den Bedingungen und Anforderungen noch besser gerecht wird.“ Ziel sei es, künftig noch früher mit Kunden in Dialog zu treten, um mit ihnen Ideen und maßgeschneiderte Lösungen spartenübergreifend entwickeln zu können. „Die heutige Veranstaltung ist daher Startschuss für eine neue strategische Ausrichtung von HeidelbergCement in einem zukunftsträchtigen und gesellschaftspolitisch wichtigen Bereich: dem Tiefbau“, so Walter.

Einen positiven Erfahrungsbericht zum Einbau photokatalytischen Betons am Busbahnhof Detmold, der klima- und gesundheitsschädliche Fahrzeugabgase in unschädliche Salze umwandelt, teilte der Verwaltungsvorstand der Stadt Detmold, Thomas Lammering, mit den Besuchern des Tiefbau-Forums. Für den Einsatz von innovativen Baustoffen zur Reduzierung von Gesundheitsbelastungen im Straßenverkehr wurde die Stadt Detmold für das richtungsweisende Projekt mit dem Preis „Innovation schafft Vorsprung“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und mit dem BME-Preis für Innovationen des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. ausgezeichnet.

Fachgerecht dimensionierte Pflasterdecken und -beläge standen im Fokus des Vortrags von Alexander Eichler, Leiter Anwendungstechnik bei der Lithonplus GmbH und Co. KG, einem Joint Venture von HeidelbergCement. Im Anschluss daran präsentierte Harald Boehnke von ISUP Innovative Straßen und Produktberatung aus Potsdam Fallstricke der Pflaster- und Plattenbauweise und Möglichkeiten deren Vermeidung.

Den Teilnehmern gefiel der Mix aus Vorträgen und begleitender Fachausstellung. Sie gaben der Veranstaltung durchgängig gute Kritiken: Anspruchsvoll, praxisnah, vielfältig und kompetent.

 

CONTACT

HeidelbergCement AG

Berliner Straße 6

69120 Heidelberg/Germany

+49 6221 481-0

www.heidelbergcement.de

Thematisch passende Artikel:

Aus HeidelbergCement wird Heidelberg Materials

Das Unternehmen hat kürzlich seinen neuen Markenauftritt vor hunderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Hauptsitz in Heidelberg enthüllt: Aus HeidelbergCement wird Heidelberg Materials....

mehr
04/2016 FGSV

Neuerscheinung: Lieferbedingungen für Bauprodukte für Pflasterdecken

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) hat die „Technischen Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen“ in...

mehr

Aus HeidelbergCement in Deutschland wird Heidelberg Materials

Aus HeidelbergCement wird Heidelberg Materials. Was vergangenen September bereits auf Konzernebene angekündigt wurde, wird nun im Stammland Deutschland umgesetzt. „Heidelberg“ steht weiterhin für...

mehr
05/2012

HeidelbergCement Polen: Eine der größten Zementmühlen Europas

Mit der Inbetriebnahme einer neuen Zementmühle hat HeidelbergCement die Kapazitätserweiterung in seinem Zementwerk in Górazdze, Polen abgeschlossen. Die neue Mühle ist mit einer Kapazität von 1,4...

mehr
02/2017 FGSV-Regelwerke

ZTV Pflaster, Merkblatt „Lärmarme Pflasterbauweisen“

Die inhaltliche Überarbeitung der ZTV Pflaster-StB wurde vor dem Hintergrund der 2012 erschienenen RStO und der zwischenzeitlich gewonnenen Erfahrungen zu den ungebundenen Bauweisen notwendig. Für...

mehr